BHKW-Simulation
Eingabe BHKW-Module
Dialog zur Auswahl der BHKW-Module für ein bestimmtes Projekt und zu ihrer allgemeinen Beschreibung. Der Zugang zur BHKW-Datenbank (s. Abschn. 4.5) und zum Start der BHKW-Simulation sowie deren Ergebnisdarstellung ist möglich.
Ausgewählte Module: Anzeige der Liste der ausgewählten Module.
Taste BHKW Leistung vorschlagen: Das Programm schlägt eine thermische Leistung für das BHKW-Modul vor.
BHKW-Datenbank: Anzeige der Liste der in der Datenbank enthaltenen Module.
Taste <---aus der Datenbank hinzufügen: Markiertes Modul aus der BHKW-Datenbank wird hinzugefügt.
Taste --->aus der Auswahl löschen: Markiertes Modul aus der Auswahlliste wird gelöscht.
Taste BHKW in DB ändern: Das in der Liste BHKW-Datenbank ausgewählte BHKW-Modul kann in der Datenbank geändert werden. Dialog „DB-BHKW“ erscheint (s. Abschn. 4.5).
Taste BHKW in DB neu: In die BHKW-Datenbank kann ein neues Modul eingegeben werden. Leerer Dialog „DB-BHKW“ erscheint (s. Abschn. 4.5).
Taste BHKW in DB löschen: Das ausgewählte Modul wird in der BHKW-Datenbank gelöscht.
Filtern nach Brennstoffart: Die Anzeige der Liste der in der Datenbank enthaltenen Module kann auf Module einer ausgewählten Brennstoffart beschränkt werden.
Filtern nach thermischer Leistung: Die Anzeige der Liste der in der Datenbank enthaltenen Module kann auf Module eines Leistungsbereiches beschränkt werden.
Info Summe thermische Leistung
aller ausgewählten Module: Anzeige der thermischen Gesamtleistung aller ausgewählten BHKW-Module in kWth.
Info markiertes BHKW (keine Eingabe)
Modul-Name: Anzeige der Kurzbezeichnung des markierten Moduls.
Hersteller: Anzeige des Namens der Herstellerfirma des markierten Moduls.
thermische Leistung: Anzeige der thermischen Nennleistung des markierten Moduls in kWth entsprechend Herstellerangabe.
elektrische Leistung: Anzeige der elektrischen Nennleistung des markierten Moduls in kWel entsprechend Herstellerangabe.
Beschreibung: Anzeige des Textes zur Beschreibung des BHKW.
Eingabe Pufferspeicher
Volumen: Eingabe des Volumens des Pufferspeichers in m³. Daraus wird das Ladevermögen des thermischen Pendels oder Pufferspeichers in kWh berechnet.
Kapazität: Eingabe des Ladevermögens des thermischen Pendels oder Pufferspeichers in kWh. Der Pendelspeicher dient zur Vergleichsmäßigung des Betriebs der BHKW-Module. Der Pendelspeicher sollte maximal auf die Wärmekapazität für eine Stunde Betrieb des kleinsten BHKW-Modules ausgelegt werden. Bei größeren Nahwärmenetzen mit mehreren Modulen kann der Pendelspeicher ganz entfallen, da das Netz als Speicher für die verhältnismäßig kleinen Leistungen der BHKW-Module dient.
Option Pufferspeicher mit optimierten Ladesystem (rende MIX): Mit dieser Option wird die Temperaturdifferenz für die Speicherkapazität von 20 Kelvin auf 35 Kelvin erhöht. Damit wird bei gleichem Speichervolumen die Speicherkapazität erhöht.
Taste Ganglinie speichern: Die stündlichen Werte für die Wärme- und Stromproduktion werden in der Projektarbeitsmappe gespeichert. Dieser Vorgang nimmt einige Zeit in Anspruch und ist für die weitere Simulation nicht notwendig.
Taste Protokoll: Die Liste der ausgewählten BHKW-Module wird ausgedruckt.
Taste Hilfe: Der Hilfetext wird angezeigt.
Taste JDL mit BHKW: Die Jahresdauerlinie unter Berücksichtigung des BHKW-Einsatzes wird angezeigt (s. Abschn. 3.4.1.5).
Taste BHKW-Erg.: Die Ergebnisse des BHKW-Einsatzes (Strom- und Wärmeerzeugung) werden angezeigt (s. Abschn. 3.4.1.3).
Taste Simulation: Die Simulation wird durchgeführt und die Ergebnisse werden in einer Dialogbox dargestellt (s. Abschn. 3.4.1.3).
Taste Schließen: Die Eingabedaten werden übernommen. Der Dialog wird verlassen.
Ergebnisse der BHKW-Simulation
Darstellung der Ergebnisse der BHKW-Simulation für ein komplettes Blockheizkraftwerk, das aus einem oder mehreren Modulen bestehen kann (keine Eingabe).
Wärmebedarf Nahwärmenetz: Anzeige des Nutzwärmebedarfs der versorgten Objekte (Neubausiedlung, Altbauquartier, großes Einzelgebäude etc.) incl. der Verteilungsverluste im Nahwärmenetz in MWh/a, entsprechend der durchgeführten Berechnung.
Solare Wärmeerzeugung: Anzeige der jährlichen Wärmeproduktion aller eingelesenen Ganglinien der thermischen Solarkollektoren in MWh/a.
Solarer Überschuss: Anzeige der Wärmemenge der thermischen Solarkollektoren, die nicht gespeichert werden kann, in MWh/a, entsprechend den eingelesenen Ganglinien.
Wärmeerzeugung BHKW: Anzeige der jährlichen Wärmeproduktion aller BHKW-Module in MWh/a.
Stromerzeugung BHKW: Anzeige der jährlichen Stromproduktion aller BHKW-Module in MWh/a.
KWK-Deckungsanteil an der Wärme: Anzeige des Anteils am gesamten Nutzwärmebedarf, der durch das BHKW erzeugt wird, in Prozent. Der Rest der Nutzwärme wird vom Spitzenkessel geliefert.
Durchschnittliche Vollbenutzungsstunden der Module: Anzeige der gemittelten Vollbenutzungsstunden aller Module bzw. die Vollbenutzungsstunden eines Moduls bei einmoduligen Anlagen, in Stunden pro Jahr.
Kapazität des Pufferspeichers: Anzeige des Ladevermögens des thermischen Pufferspeichers, in kWh.
BHKW-Betriebsweise: Anzeige der Betriebsweise der BHKW-Module.
Wärmeüberschuss: Anzeige des bei der Stromführung entstehenden Wärmeüberschusses, in MWh.
BHKW Nutzungsgrad (bezogen auf Ho): Anzeige des Nutzungsgrades des BHKW, bezogen auf den Brennwert, in %.
Nicht verbrauchtes Klär- oder Biogas: Menge des Gases, das durch das BHKW nicht verbraucht wird, in m³.
Taste OK: Der Dialog wird verlassen.
Ergebnisse der BHKW-Simulation für die BHKW-Module
Dialog zur Darstellung der Ergebnisse der BHKW-Simulation für die einzelnen BHKW-Module (keine Eingabe).
thermische Leistung: Anzeige der thermischen Nennleistung des Moduls entsprechend der Herstellerangabe, in kWth.
Wärmeerzeugung: Anzeige der jährlichen Wärmeproduktion jedes Moduls, in MW
h/a.
Stromerzeugung: Anzeige der jährlichen Stromproduktion jedes Moduls, in MWh/a.
Betriebsstunden: Anzeige der jährlichen Laufzeit jedes Moduls, in Stunden pro Jahr.
Taste OK: Der Dialog wird verlassen.
Jahresdauerlinie mit BHKW-Laufzeiten
Anzeige der Jahresdauerlinie mit den BHKW-Laufzeiten. In die Jahresdauerlinie des Wärmebedarfs ist die Jahresdauerlinie der Wärmeerzeugung eingetragen. Für die Simulation wird angenommen, dass die BHKW-Module nur eingeschaltet werden, wenn sie im Winter mindestens eine halbe Stunde bei voller Leistung oder im Sommer eine Stunde mit halber Leistung betrieben werden können. Die Speichereffekte des Pendelspeichers drücken sich darin aus, dass die Jahresdauerlinie der Wärmeerzeugung die Jahresdauerlinie des Wärmebedarfs überschreitet.
Taste OK: Die Grafik wird verlassen.
Taste Drucken: Die Grafik wird gedruckt und verlassen.